Felsen Balance Sonnenuntergang Reisen im Gebirge Das ist für die erste Bergtour wichtig

Reisen im Gebirge: Das ist für die erste Bergtour wichtig

Bewegung an der frischen Luft ist wichtig. Doch viele Menschen zieht es nicht nur auf Wanderwege, in Parks oder in Wälder. Sie wünschen sich mehr Herausforderung und neue Ziele. Das ist mit einer Wanderung oder einer Bike-Tour im Gebirge möglich. Doch ganz gleich, wie lang die Bergtour sein soll – eine gute Vorbereitung ist immer wichtig.

 

 

Ausflug ins Gebirge – deshalb ist Vorbereitung für jeden Teilnehmer essenziell

 

Kurze und lange Bergtouren erfordern nicht nur Konzentration und Kondition. Es sind auch gewisse Vorkehrungen maßgeblich. Eine Auszeit in den Bergen ist schließlich nicht mit Spaziergängen oder Radtouren im Flachland zu vergleichen. Wer sich jedoch auf das Abenteuer in den Bergen gut vorbereitet, kann von unglaublichen Erlebnissen und sensationellen Erfahrungen profitieren.

 

Bergtour planen

 

Eine Bergtour kann mehrere Stunden oder Tage dauern. Deshalb ist es ratsam, sich einen Plan zurechtzulegen. Neben einer kleinen Wanderung im Fichtelgebirge können auch andere Bergtouren interessant sein. Eine Alpenüberquerung, z.B. mit dem Rad, die vom österreichischen Villach bis ins italienische Triest führt, hat durchaus seinen Reiz. Die Reise geht durch die sagenhafte Natur über die Alpen und ist mit vielen kleinen sowie großen Sehenswürdigkeiten verbunden.

Weitere Informationen oder Details zu angebotenen Touren übernehmen versierte Guides auf Nachfrage. Vor allem Anfänger sollten solche Bergtouren nicht in die eigene Hand nehmen. Es ist besser, auf Fachexpertise und Know-how zu vertrauen und sich Touren anzuschließen. Auf diesen Trailways lernen Teilnehmer nicht nur die Schönheiten der Bergwelt kennen, sondern erfahren auch etwas über Berge und Wetterlagen.

 

Höhenmeter bedenken

 

Ob zu Fuß oder mit dem Rad – wer in den Bergen unterwegs ist, sollte die unterschiedlichen Höhenmeter nicht unterschätzen. Vor allem Anfängern könnten diese gewisse Schwierigkeiten bereiten. Daher ist ein gutes Kraft- sowie Ausdauertraining einige Wochen vor der Bergtour ratsam. Dazu kann ein schneller Spaziergang bereits ausreichend sein. Dieser sollte zwei bis drei Mal in der Woche für rund 45 Minuten vorgenommen werden.

Mit schnell ist jedoch auch wirklich schnell gemeint. Ein leichter Spaziergang trainiert kaum die Kondition. Besser ist ein zügiger Gang, der das Herz-Kreislaufsystem tüchtig in Schwung bringt. Dabei gilt: Wer nach einer Stunde Walking nicht übermäßig außer Atem ist, kann eine Bergtour per Rad oder zu Fuß problemlos überstehen.

Tipp: Für jede Bergtour ist gute Kleidung einzuplanen. Dieses ist nicht nur wetterbeständig, sondern im besten Fall auch atmungsaktiv. Gutes Schuhwerk ist zudem maßgeblich, um unterwegs nicht mit Blasen oder Schwielen kämpfen zu müssen. Ebenso sind Räder bestmöglich vorzubereiten.

Bei schlechtem Wetter ist Wandern und Radeln ebenso möglich. Allerdings muss die Ausrüstung dem Wetter immer standhalten können. Eine Überprüfung auf Tauglichkeit ist maßgeblich, um bei der Auszeit in den Bergen weder zu frieren noch zu unterkühlen. Auch lesenswert: Wandern in Norwegen: Tipps und gute Trails.

 

Passende Ernährung einpacken

 

Eine Brotzeit in den Bergen ist in regelmäßigen Abständen immer ratsam. Dafür ist es nötig, sich mit gesunder, ausgewogener Ernährung auszustatten. Eiweiße, aber auch Kohlenhydrate sind ebenso zu bevorzugen wie gesunde Fette. Diese finden sich in Obst und Gemüse sowie in Vollkornprodukten. Brote, frische Kost und Studentenfutter sind ideal und lassen sich leicht im Gepäck transportieren.

Dabei ist zu bedenken, dass die Nahrung nicht den Hauptbestandteil im Rucksack einnehmen sollte, um nicht zu schwer tragen zu müssen. Ebenso ist auf reichlich Flüssigkeit zu achten. Wasser, Tee und verdünnte Saftschorlen sind perfekt für eine Tour durch die Berge geeignet. Verzichten sollten Wanderer und Biker hingegen auf Alkohol oder Nikotin. Diese Genussmittel trüben nicht nur die Sinne, sondern reduzieren auch die Leistungsfähigkeit.

 

Vorbereiten und dann starten

 

Ist die Route geplant und die Ausrüstung parat, gilt es, nochmals alle Touren genau zu überdenken. Steigungen sind im besten Fall am Morgen oder am späten Nachmittag vorzunehmen. Flache Abschnitte sind hingegen zu jeder Tageszeit gut zu durchlaufen. Wichtig ist zudem, Rast- und Schlafmöglichkeiten in Betracht zu ziehen.

Diese sind auf den jeweiligen Etappen fest einzuplanen, um Kräfte zu tanken und Proviant aufzustocken. Trockene Kleidung darf ebenso als Ersatz nicht fehlen – mit diesen Grundlagen und Erkenntnissen kann die erste Tour starten.

 

Weiterführende Informationen

 

Wenn der Berg ruft: Vorbereitung für die erste Bergtour

Wanderreisen für Anfänger