Gefährliche Tiere auf Sansibar – Was du wissen solltest

Sansibar ist bekannt für seine traumhaften Strände, das türkisblaue Wasser und die faszinierende Kultur. Doch was viele Reisende nicht wissen: Auch hier gibt es einige gefährliche Tiere, auf die man achten sollte. Zwar gibt es auf der Insel keine Großraubtiere wie Löwen oder Elefanten, aber einige kleinere Tiere können durchaus gefährlich werden.

1. Steinfische – Tarnkünstler mit Giftstachel

Einer der gefährlichsten Bewohner der Gewässer rund um Sansibar ist der Steinfisch. Er tarnt sich perfekt zwischen Felsen und Korallen und besitzt giftige Stacheln auf dem Rücken. Ein Stich kann extreme Schmerzen, Lähmungen und im schlimmsten Fall sogar Herzversagen verursachen. Daher immer Badeschuhe tragen und vorsichtig sein, wo man hintritt!

2. Skorpione – Klein, aber giftig

Auf Sansibar gibt es einige Skorpionarten, die schmerzhafte Stiche verursachen können. Die meisten sind nicht tödlich, aber es gibt auch Arten mit starkem Gift. Skorpione verstecken sich oft unter Steinen oder in trockenen Gebieten – also lieber nicht barfuß durch die Natur laufen!

3. Schlangen – Seltene, aber potenziell gefährliche Begegnungen

Schlangen sind auf Sansibar nicht sehr häufig, aber es gibt einige giftige Arten, wie z. B. die Grüne Mamba oder die Speikobra. Beide Schlangenarten sind scheu und greifen Menschen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Wer eine Schlange sieht, sollte ruhig bleiben und Abstand halten.

4. Portugiesische Galeere – Gefährliche Quallenart

Diese Qualle sieht wunderschön aus, ist aber extrem gefährlich. Ihre langen Tentakel enthalten ein starkes Gift, das zu heftigen Schmerzen, Hautreizungen und in seltenen Fällen sogar zu Atemproblemen oder Herzstillstand führen kann. Glücklicherweise sind Begegnungen mit der Portugiesischen Galeere rund um Sansibar selten.

5. Moskitos – Klein, aber nicht zu unterschätzen

Auch wenn Moskitos nicht direkt gefährlich sind, können sie Malaria oder Dengue-Fieber übertragen. In Sansibar gibt es zwar weniger Malariafälle als auf dem Festland, aber ein guter Mückenschutz (Mückenspray, lange Kleidung und Moskitonetze) ist trotzdem wichtig.

Fazit: Keine Panik, aber Vorsicht ist geboten

Die meisten Tiere auf Sansibar greifen Menschen nicht von selbst an. Wer sich umsichtig verhält – nicht barfuß durch die Natur läuft, im Wasser aufmerksam ist und sich vor Moskitos schützt – hat wenig zu befürchten. Also keine Angst, sondern einfach gut vorbereitet das Inselparadies genießen!

Hast du noch Fragen oder planst du eine Reise nach Sansibar?